MICROSPORT Solarlader T1 (03-2010)

microsport T1
Vor einigen Wochen bekam ich von MICROSPORT den Solarlader T1 nebst Ergänzungs-Modul in die Finger ;-)
Als langjähriger Fan von mobilen Solarlösungen hat es mich besonders gefreut nun eine kleine und leichte aber auch in viele Richtungen variabele Lösung testen zu können.
Mit reichhaltigem Zubehör an Kabeln, Steckern für verschiedenste Handys (auch für mein altes Ericsson T39m!) und i-allesmögliche, sowie Ladeeinheiten für zwei AA und zwei AAA kann ich je nach Bedarf eine passende Lösung zusammenstellen - egal ob outdoors zu Fuß, per Rad oder daheim im Garten.
Nach einigen Wochen des Testens hat mich besonders das Powerpack, der Akku, mit einer wirklich ausgereiften Ladeelektronik begeistert - der auch als SOS-Taschenlampe und Zeltinnenbeleuchtung eingesetzt werden kann.
Einen ausführlichen Bericht mit sämtlichen Daten meiner Tests bekommt Ihr bald am Kiosk ;-)

Garmin Foretrex 401 (01-2010)

Foretrex 401 im Winter
Als ich letzten Herbst das erste mal von den neuen Foretrex 301/401 hörte, war ich schon mächtig erstaunt. Setzt Garmin doch bei den Outdoor-GPS auf die Geräte mit TouchScreen wie Oregon und Dakota, daher hätte ich nie damit gerechnet noch ein neues Gerät mit dem alten Menüaufbau wie bei den Gekos in den Händen halten zu können.
Doch da war es wieder, das kleine Männchen auf der Map-Seite, das die Beine in die Hand nimmt, sobald ich mich in Bewegung setze ;-)
Die einfache Menüführung hat sich zu den Vorgängern 101 und 201 bzw. den Gekos wenig geändert. Die serielle Schnittstelle ist einem USB-Anschluss gewichen und somit ist der Foretrex als Massenspeicher ansprechbar.
In das Verzeichnis /Garmin/GPX kann ich wie gewohnt meine Wegpunkte oder Geocaches hinein kopieren - hier ist er aber auf 500 Stück limitiert und es ist nur der achtstellige Name verfügbar, das Kommentarfeld wird vom Foretrex nicht ausgelesen. Auch lässt sich der Foretrex nicht mit dem Kopieren einer POI-Datenbank zur Unterstützung von mehr Punkten austricksen.
Ein tolles Feature beim 401 ist die Unterstützung des Services "Drahtlos freigeben", dem Senden und Empfangen von Wegpunkten, Tracks und Routen, auf der ANT-Frequenz, was es seit Colorado und Oregon in einigen Outdoor-GPS gibt.
Auch Geocaches, die von Colorado, Oregon und Dakota gesondert behandelt werden kann der 401 empfangen und legt sie als Wegpunkt ab - systembedingt nur mit dem GC-Kürzel, also ohne jegliche Beschreibung, etc. was bei Tradis durchaus langt.
Die Batterielaufzeit mit zwei handelsüblichen AAA wird vom Garmin mit 20 Std. beziffert - ich habe ihn mit Sanyos Eneloops (die eine Kapazität von 800mAh haben) getestet - die Angaben zu Batterien findet man ja eh überall - und bin auf 13,5 Stunden gekommen, womit ich sehr zufrieden bin - war ich mit Akkus bei meinem alten Geko lediglich 5 bis 8 Stunden gewohnt.
Fazit: Der Foretrex401 ist ein tolles kleines GPS, was immer mit dabei sein kann, gerade wenn es auf Packmaß und Gewicht ankommt oder ein Backup-Gerät benötigt wird.
...vielleicht nur aus Gewohnheit(?), würde ich mir lieber die Bauform das Geko wünschen!

Fenix E01 (12-2009)

Fenix E01
Als guter Kunde Europas größtem Outdoor-Versandhauses hat es 2009 zu Weihnachen eine Fenix E01 gegeben - herzlichen Dank!
Dies nehme ich zum Anlaß hier mal einen ersten Test zu schreiben:
Die E01 ist mit 71mm x 14mm recht klein und durchaus noch für den Schlüssselbund geeignet.
Von der Erscheinung erinnert sie stark an MagLites Solitaer, ist aber mit LED-Technologie ausgestattet wodurch sie lt. Fenix 21 Stunden (11 Stunden mit 10 Lumen und weitere 10 Stunden Restlicht) das für LED-Lampen typische diffuse Licht mit einem leichten Blauschimmer bietet. Dank entsprechendem Spannungsregler wird sie mit nur einer AAA betrieben, egal ob Batterie oder Akku (ich arbeite, wo immer möglich mit Akkus, da ich Wert auf Unabhängigkeit vom Netzstrom lege, gerade auf ausgedehnten Touren, wo ich Akkus mit der Kraft der Sonne lade).

  • Mit Sanyos Eneloop von 800mAh bietet sie Licht für 8 bis 8,5 Stunden im Dauerbetrieb.
  • Mit 10 Lumen ist sie natürlich kein Lichtdolch, wie er bei Behörden, taktischen Einheiten oder Geocachern Einsatz findet, aber ideal als Lampe im Fahrzeug, um mal im Motorraum nach dem Rechten zu sehen, oder beim Wandern den Weg nicht zu verfehlen.
  • Aufgrund ihrer geringen Abmessungen und der Verwendung von handelsüblichen AAA ist sie ideal als Lampe für Trekkingtouren im Rucksack oder SOS-Lampe, wenn der Lichtdolch doch mal seinen Dienst versagt - auch als Ergänzung/Kombination mit der Joggled(8 Lumen) von LED Lenser, die ebenfalls nur mit einer AAA arbeitet.
  • Mit einem Listenpreis von € 14,95 ist sie recht günstig und auch für die Junioren als qualitativ hochwertige Taschenlampe gern gesehen.
  • Einziger Nachteil ist die runde Bauform, durch die sie von schrägen Flächen schnell hinunter rollt...

Fazit: Die Fenix E01 ist eine günstige, kleine und ressourcenschonende Lampe für immer mit dabei zu haben!!!